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Im Rahmen dieser Initiative wurde im Auftrag der Verbandsgemeinde Brohltal auf dem Dach der Realschule plus in Niederzissen derzeit eine Photovoltaikanlage für eine umweltfreundliche Energieerzeugung installiert. Ziel des Projektes ist es, innerhalb der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums 400 PV-Anlagen an deutschen Bildungseinrichtungen so aufzubereiten, dass eine pädagogische Nutzung möglich ist.
Kostenlos erhielt die Schule eine Anzeigetafel mit Darstellung der Leistung, des solaren Ertrages und der CO2 - Einsparung. Darüber hinaus ist ein Datenlogger zum Speichern der Ertragsdaten und eine Kommunikationsschnittstelle zur Online-Visualisierung der PV-Anlage sowie Unterrichtsmaterialien verfügbar. Ferner erhält die Schule eine Wetterstation zum eigenhändigen Aufbau und zur schulinternen Nutzung. Mittels diese Projektes sollen die Lehrkräfte sowie insbesondere die Schülerinnen und Schüler für die Anforderungen des Klimawandels sensibilisiert werden.
Die Anlage ging Ende Juni 2010 ans Netz: pünktlich vor der geplanten Reduzierung der Einspeisevergütung von Photovoltaikanlagen zum 1. Juli 2010 durch die Bundesregierung. „Die Investition in diese umweltfreundliche Energieerzeugung auf dem Dach der Realschule plus passt ins Konzept der energieeffizienten Sanierung der Schule. Bis November dieses Jahres werden die Arbeiten laufen. Damit sparen wir Kosten “, freute sich Bürgermeister Johannes Bell über den zügigen Fortgang der Arbeiten.
Die Verbandsgemeinde Brohltal beteiligt sich seit Jahren auch selbst an der umweltfreundlichen Energieerzeugung mit Photovoltaik. So konnten die Dachflächen des Erweiterungsgebäudes der Realschule plus, des Sportzentrums Brohltal und des Bahnhofs Engeln zur Erzeugung von Solarstrom verpachtet werden. Auf dem Dach des Rathauses in Niederzissen ist eine von Mitarbeitern finanzierte Solaranlage (Mitarbeitermodell) entstanden.